Hallo Julia, ich versuch mal ne Antwort. Deine Definition ergibt für mich erst mal keinen sinnvollen deutschen Satz. Ist da was runtergefallen? Du bist synchron, wenn Du alle Eingangssignale „s“ dann in das Schaltwerk übernimmst, wenn das Schaltwerk am Takteingang „g.clk“ einen Wechsel von 0 nach 1 oder umgekehrt sieht. Das wird normalerweise mit Flip-Flops gemacht. Ein Flip-Flop übernimmt das Eingangssignal durch ein Signal an seinem Takteingang.
Die Stabilitätsbedingung für die Eingangssignale „s“ ist notwendig, damit Du beim Auslösen des Taktes das gewünschte Signal und nicht irgendein Zufallsprodukt in das Flip-Flop einliest.
Ein oder mehrere Flip-Flop(s) wird oft auch als Latch bezeichnet. Alte Intel Prozessoren hatten ein Taktsignal um den Adress- und Datenbus zu trennen. Das hieß ALE (Adress Latch Enable). Damit hat man den ersten Teil des Adressbusses in einem Latch zwischengespeichert. Hat Prozessorpins gespart. Wenn dieses Signal verfälscht wurde war man nicht mehr synchron und es sind lustige Dinge rund um den Prozessor passiert.
Ich hoffe es hilft Dir ein wenig. Bei Fragen, fragen. Gruß jobe
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Hey Jobe,
─ julia_12345 03.07.2020 um 15:55danke für deine Antwort !
Die hilft mir tatsächlich schon weiter :)